• Die "Hymne der GANS" wurde anlässlich des Konvents in Potsdam
    uraufgeführt. Das Thema entspricht dem Konvent in Tübingen und
    wurde von der Dramaturgin Maria Stroetzel und der Künstlergruppe
    "die 8-losen" auf CD gebrannt.



  • Auszug aus dem Positionspapier der „Deutschen Akademie
    für Neurochirurgie“ (Juni 2002)


    1. Vorgeschichte

    Die Deutsche Akademie für Neurochirurgie (DANC) wurde spontan in Hamburg anlässlich der Jahrestagung der DGNC 1995 gegründet.

    Um keine Konkurrenz zur DGNC aufkommen zu lassen, war von Anfang an beabsichtigt, den Verein (1.) klein zu halten, (2.) die Mitgliedschaft bei der DGNC als unabdingbare Voraussetzung zur Mitgliedschaft bei der DANC zu machen und (3.) als kleine „Task Force“ der DGNC auf dem Gebiet der akademischen Neurochirurgie zu dienen.

    Die Mitglieder der DANC tagen zweimal jährlich. Im Herbst wird eine Klinik vorgestellt und kritisch bewertet, der Frühjahrskonvent widmet sich jeweils einer spezifisch akademischen Problematik gemeinsam mit fachfremden Gästen.

    Im vergangenen Jahr wurde zudem von der DANC ein Managementkurs für junge Neurochirurgen gesponsert.


    2. Ziele

    Satzungsgemäß fördert die DANC wissenschaftliche und soziale Bindungen zwischen Neurochirurgen und hochqualifiziertem akademischen Nachwuchs, pflegt interdisziplinäre und internationale Kontakte und trägt zur Förderung und Entwicklung der akademischen Neurochirurgie im Rahmend der Lehre und Forschung an den Universitäten und Hochschulen bei.


    3. Mitgliedschaft

    Nach der Satzung müssen die Mitglieder der DANC Neurochirurgen in leitender akademischer Stellung sein, die sich durch wissenschaftliche Leistungen auszeichnen und sich der Förderung des akademischen Nachwuchses widmen. Über die Aufnahme entscheidet, wie in wissenschaftlichen Gremien üblich, die Mitgliederversammlung. Im Gegensatz zur Ordinarienkonferenz, die sich als zwangloses Gremium für den Informationsaustausch versteht, können in die DANC auch leitende Ärzte akademischer Lehrkrankenhäuser sowie einer selbständigen Abteilung an einer Universitätsklinik aufgenommen werden.

    Aktive Mitglieder:

    Helmut Bertalanffy, Alexander Brawanski, Wolfgang Bock*, Mario Brock*, Rudolf Fahlbusch*, Joachim Gilsbach*, Ernst Grote*, Werner Hassler, Maximilian Mehdorn, Falk Oppel, Christoph Ostertag, Madjid Samii*, Volker Seifert, Peter Schmiedek, Gabriele Schackert, Johannes Schramm*, Klaus von Wild.
    (* Gründungsmitglieder; inzwischen übersteigt die Zahl der neu hinzugewählten Mitglieder die der spontanen Gründergruppe)

    Seniormitglieder:

    Rüdiger Lorenz*, Hanns-Jürgen Reulen*

    Korrespondierende Mitglieder:

    Michael Apuzzo (Los Angeles), Volker Sonntag (Phoenix), William Buchheit (Philadelphia), Robert Spetzler (Phoenix), Tuncalp Özgen (Ankara), Rolf Sailer (Bern)


    4. Beziehungen der DANC zur DGNC

    Sämtliche aus den Aktivitäten der DANC resultierende Ideen werden aus ihrem Selbstverständnis heraus der deutschen Neurochirurgie zur Verfügung gestellt, um sie auch im akademischen Wettstreit mit anderen Fächern zu stärken.
    Die Mitglieder der DANC haben während ihres bisherigen Berufslebens mit großem Einsatz national und international für die DGNC gearbeitet:

    Vorsitzende der DGNC:

    WJ Bock (1988-1990),
    R Lorenz (1990-1992),
    R Fahlbusch (1992-1994),
    M Samii (1996-1998),
    F Oppel (2000-2002)

    H Bertalanffy: Mitglied der Kommission für Internationale Beziehungen, Mitglied der Fortbildungsakademie DGNC-BDNC,
    Mitherausgeber des Zbl. Für Neurochirurgie

    A Brawanski: Mitglied der Fortbildungsakademie DGNC-BDNC

    W Brock: Delegierter bei der DIVI, Schatzmeister und Präsidiumsmitglied bei der AWMF, Leiter des Arbeitskreises „Ärzte und Juristen“, Leitlinienbeauftragter der DGNC

    M Brock: Präsident der EANS (91-95), Vizepräsident der WFNS (ab 2001), Mitglied der Kommission für Internationale Beziehungen

    R Fahlbusch: Vorsitzender der Kommission für internationale Beziehungen, Vorsitzender des Stiftungsrates Neurochirurgische Forschung

    J Gilsbach: Referatsleiter in der Fortbildungsakademie DGNC-BDNC, Organisation des Deutsch-Französischen Joint Meeting 2002

    R Lorenz: Geschäftsführer der Stiftung Neurochirurgische Forschung, Delegierter und Schatzmeister der FomwF (Föderation operativer medizinischer Fachgesellschaften), Delegierter für die AWMF, Mitglied der Kommission für internationale Beziehungen, Empfänger der Wilhelm-Tönnis-Medaille

    M Mehdorn: Schriftführer DGNC, Mitglied Stiftungsrat Neurochirurgische Forschung, ehem. Sprecher Sektion Mikroneurochirurgie

    F Oppel: 1. Vorsitzender der DGNC, anschließend Vorsitzender des Beirates

    Ch Ostertag: President of the European Society for Stereotactic and Functional Neurosurgery (ESFN)

    H-J Reulen: Präsident der Fortbildungsakademie DGNC-BDNC, Vorsitzender des JRAAC der EANS und UEMS

    M Samii: Präsident der WFNS (97-2001)

    G Schackert: Referatsleiterin in der Fortbildungsakademie DGNC-BDNC, Organisatorin des Joint Meetings mit der American Academy 2004, Mitherausgeberin des Zbl. Für Neurochirurgie

    P Schmiedek: Sprecher der Sektion Vaskuläre Neurochirurgie

    J Schramm: 2. Vorsitzender der DGNC („President elect“), Chefredakteur des Zbl. Für Neurochirurgie, ehem. Leiter der Kommission der Fort- und Weiterbildung, Vice President EANS

    V Seifert: Referatsleiter in der Fortbildungsakademie DGNC-BDNC, Delegierter in der DIVI, Delegierter der DGNC im Training Committee der EANS, Kassenprüfer der DGNS

    K von Wild: Senior Delegate in der WFNS